Coenonympha pamphilus #3

Coenonympha pamphilus #3

Das Bild ist von heute früh, die Trockenheit wirkt sich immer extremer aus. Auf den Wiesen dort gibt es kaum noch leben, ich konnte nur dieses kleine Wiesenvögelchen und ein Klee-Gitterspanner finden. Es ging im Frühjahr schon schlecht los ohne Wegerich Scheckenfalter sowie das ganze Jahr nur ein Bläuling, auch Resedafalter sind nicht zu finden. Die Teile der Wiesen die zuletzt gemäht wurden sind komplett kahl geblieben.

Das Kleine Wiesenvögelchen ist gut an die hohen Temperaturen des Offenlandes angepasst und lebt auf Wiesen, Weiden, Magerrasen mit Lücken oder Fahrspuren und an anderen grasigen Stellen auf Böschungen, Weg- und Feldrändern, Sand- und Kiesgruben oder Ruderalflächen.

Besonders bei niedrigen Temperaturen zeigen die größeren Männchen Territorialverhalten. Diese Territorien werden von unverpaarten Weibchen aktiv zur Balz aufgesucht und von schon verpaarten gemieden. Kleinere Männchen mit geringerer Paarungswahrscheinlichkeit halten sich außerhalb dieser Territorien auf.

Die Weibchen legen ihre Eier einzeln an trockenen Stängeln nahe am Boden in niederwüchsigen Grasbeständen ab. Die Raupen entwickeln sich unterschiedlich schnell. Die Raupen können in jedem der Raupenstadien überwintern und vorher noch eine Sommerpause einlegen. Die Tiere verpuppen sich nahe dem Boden an Pflanzen.(Wikipedia)

NIKON CORPORATION, NIKON D850, 150.0 mm f/2.8, 150.0 mm, 9, 1/40, 100