TVKRIMI +OB ZITAT Stuttgart K21 REALKRIMI 2010-15  ZaunOkt 2010 Herrgott schmeiß Hirn ra ...

Beschreibung

Dokufoto
Stuttgart K21 Bauzaun 31.10.2010
- Plakat "Herrgot schmeiß Hirn ra ..."
mit Bahnhofsturm im Hintergrund

Nr.7625-JPG
mit per K. 686 / öffl. 777 Klicks -
Foto vom 31.10.2010

erstmalig in fc am 31.10.2010
nun in fc in Kategorie Motive / Doku usw.
eingestellt und aktualisiert am 21.06.15 (+28.06.15)

MT meint:
seit Okt 2010
bis heute im Juni 2015
wurde wenig
neue Weisheit und Erkenntniss
"HERRGOTT SCHEISS HIRN RA"
in Stuttgart wahrgenommen

aber der BAHNHOFSTURM
taugt zum SYMBOLORT ...
auch für den Schluss eines Kriminalfilms -dem TV-TATORT !
und des seit Jahren ablaufenden REALKRIMIS ...

+++++++++++++++++++

TV-TIPP TV-Premiere Sonntag 21.06.15
nun in der ARD-Mediethek

http://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/index.html

+ + +

MT meint:

ein echter FILMTIPP
Sonntag 21.Juni 2015 20.15h
ARD TATORT das Erste
mit den Stuttgarter Kommissare( Richy Müller usw.)
Regie Niki List

ein POLIT-SUSPENSE-TATORT-KRIMI
KORRUPTION rund um ein TIEFBAHNHOFBAUPROJEKT ! ? !
eine rein fiktive Story ?!?
Quelle: Stgt Nachrichren 10.06.15 Lokalseite

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.neuer-stuttgarter-tatort-im-korruptionssumpf-von-stuttgart-21.970f8d84-2724-4a81-9e1e-41fb7b4bdf27.html

Neuer Stuttgarter „Tatort“
Im Korruptionssumpf von Stuttgart 21 D. H:
online seit, 10.06.2015 16:30 Uhr

ZITAT:
Intrigen, Brandattacken auf Polizeiautos, professionelle Killer
– und all das im Zusammenhang mit der Jahrhundertbaustelle.
Vor der Kulisse von Stuttgart 21 spielt der neue „Tatort“.

am Sonntag -am 21.Juni 15- läuft er im Ersten.

Nichts für zartbesaitete wie wie für unaufmerksame TV-Gucker ist
„Der Inder“ – so wird jener diffuse Geldgeber genannt,
der das umstrittene Immobilienprojekt mit Namen „Gleisdreieck“ auf dem S-21-Areal in den Sand gesetzt hat.
Seine Filme, sagt Regisseur und Autor Niki Stein am Dienstag im Anschluss an die Pressevorführung im Studiosaal des SWR-Funkhauses, seien in der Regel „extrem anspruchsvoll“,
verlangten eine gewisse Anstrengung.
„Sie sind nichts für Leute, die nebenher bügeln oder zwischendurch mal ein Bier aus dem Kühlschrank holen“.
Das trifft durchaus zu angesichts der vielen Zeitsprünge und der Aufdröselung des zügig mit drei tödlichen Schüssen in Brust und Kopf des Opfers in Gang kommenden Krimis: Wer hier nur wenige Sekunden wegdöst, verliert den Faden.

Stuttgart 21 als „Tatort“-Thema, wenn auch in einer fiktiven Geschichte, das ist nach Einschätzung von SWR-Filmchefin Martina Zöllner geradezu überfällig.
„Es war völlig klar, dass wir das machen müssen.“
Als idealer Partner, diese Vision umzusetzen, erschien den Verantwortlichen der durch insgesamt elf bundesweite „Tatorte“ bekannte Frankfurter Niki Stein.
Als Redakteurin Brigitte Dithard ihn kontaktierte, ob er sich des Themas nicht mit dem Blickwinkel von außen nähern wolle, „hat mich zunächst Unbehagen erfüllt; ich habe mich nicht danach gedrängt“.

Im November 2013 standen die Beteiligten auf dem Stuttgarter Bahnhofsturm und guckten auf die Baustelle runter.
Stein hatte die Auseinandersetzungen und massiven Eingriffe zur neuen Europäischen Zentralbank in seiner Heimatstadt Frankfurt im Kopf.
„Ich sagte dann: Was habt ihr denn, die paar Bäume.“
Und: „Was regt ihr euch auf, das ist doch eine super Idee mit dem Bahnhof.“ Es sei doch toll, mitten im Zentrum eine neue Stadt erfinden zu können.

Trotz der Bedenken übernahm er das Projekt, sprach mit Bürgern, Architekten, Naturschützern – und filmte bei Montagsdemos am Bahnhof. „Ich hatte einen Trenchcoat an.“
Prompt wurde der 54-Jährige verdächtigt: „Du bist doch vom Verfassungsschutz.“

Gedreht wurde im November 2014 in Karlsruhe, Baden-Baden – und in Stuttgart.
Rund um die neue Stadtbibliothek wird ermittelt, es gibt Fahrten durch den Wagenburgtunnel – und auch das Mineralbad Berg darf nicht fehlen, mit gewagten Unterwasser-Kameraperspektiven.
Dreharbeiten gab’s logischerweise auch am Bahnhof. Allerdings: „Die Bahn war restriktiv in der Drehgenehmigung“, berichtet Martina Zöllner. So nahm das Team den Bahnhofsturm von untern auf, denn das konnte die Bahn ja nicht verhindern. „Die Szenen oben haben wir allerdings auf einem anderen Turm gedreht“, berichtet Stein.

Natürlich sieht man auch, wie Richy Müller als Kommissar Thorsten Lannert mit seinem obligatorischen braunen Porsche wegen einer Großdemo von Bahnhofsgegnern mal wieder im Stau steht und zudem ein Polizeiauto in Flammen aufgeht. Amüsante Szenen gibt es, wenn Lannert und sein Kollege Sebastian Bootz (Felix Klare) unterschiedliche Auffassungen zu Stuttgart 21 offenbaren. Ebenfalls sorgen die poetischen Anwandlungen und Goethe-Zitate von Gerichtsmediziner Dr. Vogt (Jürgen Hartmann) für auflockernde Elemente in der ganzen Mörderjagd im Korruptionssumpf. Kameramann Stefan Sommer kreist ansonsten häufig in langen Einstellungen um die Schauspieler – was der ganzen schnellen Szenenfolge eine gewisse Ruhe verleiht.

Äußerst gelungen ist die Besetzung, mit dem wuchtigen Theaterstar Thomas Thieme (Schauspieler des Jahres 2000) als Hauptverdächtigen. Ein Wiedersehen gibt es mit Katja Bürkle – die aus Fellbach-Schmiden stammende Darstellerin (von 2000 bis 2008 am Stuttgarter Schauspiel) gibt hier die Vorsitzende im Untersuchungsausschuss zum gescheiterten Immobilienprojekt auf dem S-21-Areal.
Eine Gastrolle als Ex-Ministerpräsident" Rupert Heinerle"
hat Ulrich Gebauer –
der in Laufen am Neckar geboren und in Ravensburg aufgewachsene Akteur beherrscht den schwäbischen Zungenschlag.
Die Anspielung auf
Stefan Mappus
ist offenkundig, aber dezent.
„Wir haben niemanden eins zu eins abgebildet, Heinerle ist nicht irgendein Ex-MP“, sagt Zöllner.

Für diesen „Tatort“ stand ein vergleichsweise großes Budget zur Verfügung. „Das war einer der teuersten ,Tatorte’ der letzten Jahre“, sagt Zöllner, ohne genaue Zahlen zu nennen.
Als Zuschauer kann man nach den 90 Minuten nur sagen: gut angelegtes Geld.

„Tatort – Der Inder“ ist am Sonntag, 21.Juni 15,
um 20.15 Uhr im Ersten zu sehen.

MT meint:
aus gut unterichteten Kreisen
weiß ich
am Ende des Tatort-KRIMIS gibt es
ein SHOOT OUT oder SHOOT DOWN
am Bahnhofsturm HBF Stuttgart

MT-Foto Bahnhofsturm

[fc-foto:22848295] Zaun+Spruch+Bahnhofsturm 2010

[fc-foto:22848497] Zaun+Bau+Rohre+Bahnhofsturm Okt 2010


[fc-foto:21663266] Spruchband Frau Merkel am Bahnhof Juli2010

[fc-foto:35429090] BURNING DOWN THE HOUSE -30.09.10 Karikatur und Wirklichkeit

[fc-foto:27350745] Zaun+Bahnhofsturm 2011-14

MT meint um 22.ooh
nach dem TATORT-TV-Krimi:

Der Tv-Krimi entpuppt sich als interessanter Mix:
Aus Polit-Skandal-Elementen der vergangenen 1o Jahre und der Gegenwart und Zukunft , bundesweit betrachtet,...
( Untersuchungsausschuss, Bestechung,Landesbürgschaft, Korruption usw.)
und Krimielementen (1.Mord, 2.Mord , 3.Mord ).
Die filmischen Stimmungen und Zwischentöne
finde ich atmosphärisch gut abgebildet.
-wenn z.B.der Innenminister der Nachfolgeregierung
seine Hände in Unschuld waschen möchte...
- wenn eine dramaturgische "Petra Kelly" zu den Fakten drängt ...
usw.

das Ende des Krimis überrascht nicht:
der Mörder war nicht der Gärtner,
aber ein individuell geprägter Einzeltäter !
in diesem Krimi gilt:
der MÖRDER war doch der MEIER !

aber klar wird auch:
ein Ein-MILLARDEN-Bauprojekt
zieht Geld, Investoren und Spekulanten an
wie die Schmeissfliegen ...
bei Stuttgart S21 handelt es sich derzeit aber um
SIEBEN MILLIARDEN ...

* * *

der Stuttgarter OB KUHN
hat auch TV-TATORT geschaut ...
VORSICHT
REAL-SATIRE-GEFAHR !


ZITAT: Oberbürgermeister Fritz Kuhn reagiert am 22. Juni auf die ARD-Sendung "Tatort - Der Inder" mit den Worten: "Man darf die Fiktion des Krimis nicht mit der Wirklichkeit verwechseln.

Aber der Film hinterlässt bei vielen Zuschauern den Eindruck, dass finanzstarke und korrupte Investoren in Stuttgart den Immobilienmarkt bestimmen. Das stimmt so xxxxx "


http://www.stuttgart.de/item/show/273273/1/9/568783?plist=homepage



ZITAT vollständig:
OB Kuhn: "Freiwerdende Gleisflächen keine Wiese für Heuschrecken"; Stadt entscheidet und nicht Investoren


22.06.2015 Aktuelles
.

Oberbürgermeister Fritz Kuhn reagiert am 22. Juni auf die ARD-Sendung "Tatort - Der Inder" mit den Worten: "Man darf die Fiktion des Krimis nicht mit der Wirklichkeit verwechseln.

Aber der Film hinterlässt bei vielen Zuschauern den Eindruck, dass finanzstarke und korrupte Investoren in Stuttgart den Immobilienmarkt bestimmen.
Das stimmt so nicht."

Kuhn betonte, es gebe - entgegen der Darstellung im "Tatort" - noch keinen Bebauungsplan für die Gleisflächen, die durch das Bahnprojekt Stuttgart 21 freiwerden.
"Die Bürger und der Gemeinderat entscheiden, wie und was dort künftig gebaut werden kann.
Das wird keine Wiese für Heuschrecken." Die von ihm jetzt gestartete informelle Bürgerbeteiligung sei ein offener Prozess, der Ideen und Szenarien für den weiteren Planungsprozess sammle.

Kuhn weiter: "Außerdem habe ich als OB ein Verfahren auf den Weg gebracht, mit dem wir uns Entscheidungsspielraum zurückholen, der vorher zumeist den Investoren oblag.
Durch die Konzeptvergabe entscheidet nun nicht der Preis beim Verkauf von städtischen Grundstücken, sondern das beste inhaltliche Konzept. Damit erfülle ich mein Wahlversprechen: 'Für Stuttgart bauen - nicht für Investoren'."