Hanoi at night- Tempel am Kiemsee

November 2011
kurz vor meiner Abfahrt mit dem Nachtzug nach Sa Pa in die Berge im Norden.
Ein sehenswerter Platz ist die Gegend um den Hoam Kiem See ('See des zurückgegebenen Schwertes'). Man kann den See eigentlich als das Zentrum der Stadt ansehen.
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Es ist eine eher konservativ kommunistisch wirkende Stadt mit viel alter Bausubstanz, alten Tempeln, Parks und einer untechnisierten Quirligkeit.
Jedoch auch mit vielen freundlichen und hilfsbereiten Menschen, Suppenküchen, Straßenverkäufern, Trägerinnen, Reisbauern, die sich alle emsig in ihre Arbeit stürzen so dass die Stadt einen ganz eigenen und besonderen Charm versprüht.

Hanoi (vietnamesisch Hà Nội, wörtlich: Stadt innerhalb der Flüsse) ist die Hauptstadt der Sozialistischen Republik Vietnam und hat eine Einwohnerzahl von 6.448.837; diese resultiert aus der Neugliederung vom 1. August 2008, bei der die gesamte Provinz Hà Tây und Teile anderer Provinzen dem Verwaltungsgebiet Hanoi hinzugefügt wurden.

Die Stadt liegt am fruchtbaren Delta des Roten Flusses (Sông Hồng), etwa 100 km von der Mündung in den Golf von Tonkin entfernt.

Das Klima ist subtropisch-monsunal mit feucht-heißen Sommern und warm-trockenen Wintern. Die Jahresniederschlagssumme beträgt 1.682 mm; acht Monate sind humid, vier arid.

Für Hanoi, die älteste noch bestehende Hauptstadt Südostasiens, ist das Gründungsjahr 1010 belegt.

Während des Vietnamkrieges wurde Hanoi von den Amerikanern bombardiert. Die ersten amerikanischen Bombenangriffe auf Hanoi erfolgten 1966, die letzten Ende 1972. Allein zum Weihnachtsfest 1972 trafen 40.000 t Sprengstoff die Stadt und zerstörten sie zu 25 Prozent.
(Nixon: "we bomb it back to the stone age")

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