Detail einer Kokille

Beschreibung

Das Kokillengießverfahren ist ein Gießverfahren, bei dem eine Schmelze über einen oben liegenden Einguss in eine Kokille genannte metallische Dauerform gegossen wird und deren Hohlraum allein infolge der Schwerkraft ausfüllt.

Eine Variante ist das Niederdruckgießverfahren. Die Schmelze gelangt hierbei durch ein Steigrohr in die Kokille, sobald der Badspiegel druckbeaufschlagt wird. Die Technik begünstigt dichten und porenfreien Guss, wichtiges Einsatzgebiet ist die Fertigung von Aluminiumfelgen für Automobile.

Mit einer Kokille können bis zu 100.000 Abgüsse getätigt werden. Im Hinblick auf die Kosten der Formherstellung sieht man eine Menge von 10.000 Stück als Grenze der Wirtschaftlichkeit an.

Mein Dank gilt der Firma:
Metallgießerei Ralf Mewes GmbH
Industriestraße 26
Industriegebiet Röbbeck
42551 Velbert

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