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Motor einer BMW R32 Der Motor mit der Bezeichnung M 2 B 33 war als längs eingebauter Zweizylinder-Boxer-Viertaktmotor mit SV-Ventilsteuerung ausgelegt. Entwicklungsgeschichte Der Vorläufer M 2 B 15, von Werkmeister Martin Stolle nach dem Vorbild der Motoren des englischen Motorradherstellers Douglas entwickelt, war der erste Boxermotor von BMW und wurde als „Bayern-Kleinmotor“ mit 6,5 PS an Douglas und Victoria[10] verkauft und auch in der Eigenmarke Helioseingesetzt. Dort wurde er jeweils quer eingebaut (also mit den Zylinderachsen in Fahrtrichtung); in dieser Einbauposition war auch der Verlauf der Kühlrippen technisch richtig. Aufbau Das Motorgehäuse war horizontal teilbar. Ein Zwischenzahnrad oberhalb der Kurbelwelle trieb die noch eine Ebene höher liegende Nockenwelle an, die wiederum die Zündanlage in der nächsten Ebene antrieb. Durch diese Zahnradkaskade baute der Motor für einen Boxermotor relativ hoch. Die Nockenwelle öffnete über kurze Rollenstößel die Ventile. Vergaser Der Vergaser, eine Eigenkonstruktion von BMW, saugte die Luft durch das Schwungradgehäuse an. Die Gemischmenge („Gasschieber“) und Gemischzusammensetzung („Luftschieber“) wurde über 2 Hebel an der rechten Lenkerhälfte eingestellt. Zündung Ein Hochspannungsmagnet von Bosch oder eine Zündlichtmaschine waren mit einem Spannband auf einer Plattform oberhalb der Kurbelwelle befestigt. Die Zündverstellung erfolgte über einen Hebel an der linken Lenkerhälfte. [fc-foto:32589846] Den Motor habe ich nicht nachträglich freigestellt. Genauso wie Ihr ihn hier seht, habe ich ihn auch gesehen. Befestigt war er direkt an der Wand.
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