Dolf, aus der Not entstanden.

Beschreibung

Der junge Fritz Kleemann hatte bis dato immer nur komplette Fahrräder zum Einbau des Gnom bezogen, doch für diesen neuen Motor, den 250er, da gab es zunächst weder ein Fahrgestell, geschweige denn eine Fertigungseinrichtung für den Rahmenbau. So bezog er seine ersten Motorradrahmen kurzerhand bei der Maschinenfabrik Stein in Frankfurt a. M., die da die »Dolf«-Motorräder herstellten, eine damals sehr vielversprechende Zweitaktkonstruktion. Der »Dolf-Rahmen« half den neuen Motor auf die Räder zu stellen, Befestigungsbleche und Schellen produzierte eine Schlosserei am Ort, und so fuhr nun Fritz Kleemann damit tatsächlich vielen Mitbewerbern davon. Der Motor, mit seinen am Ende 6 bis 7 PS (eingangs »2 Steuer-PS«), wurde ein Erfolg, den dann schließlich auch weitere Firmen als Einbaumotor orderten. Daraus resultierte die Ähnlichkeit der Fahrwerke von Horex und Dolf, auch später noch, als Fritz Kleemann längst seine eigenen Fahrgestelle fertigte.

Weitere tiefer gehende Info unter: http://www.horex-columbus.de/history1.htm

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