Elektrische Glühbirne

Beschreibung

In einer Glühlampe wird ein elektrischer Leiter (meist ein hochschmelzendes Metall) in Form einer Glühwendel (Glühfaden) durch einen Stromfluss, mithin joulescher Wärme, so stark erhitzt, dass er glüht. Die Temperatur der Glühwendel beträgt je nach Bauform ca. 1500–3000 °C, so dass sie gemäß dem planckschen Strahlungsgesetz elektromagnetische Strahlung emittiert, die vor allem im Bereich der Infrarotstrahlung und des sichtbaren Lichts liegt. Das Aussenden von Photonen (Lichtteilchen) wird dabei durch Gitterschwingungen im Glühfaden hervorgerufen.
Die aufgenommene elektrische Leistung wird jedoch nur zu einem geringeren Teil in Form von sichtbarem Licht abgestrahlt. Der größte Teil wird im Infraroten (oft als Wärmestrahlung bezeichnet) abgestrahlt, mittels Wärmeleitung und -konvektion an das Füllgas und den Glaskolben sowie an die Zuleitungs- und Haltedrähte der Glühwendel abgegeben. Der Anteil des sichtbaren Lichts erreicht maximal 5 %.

Weitere Info: http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChlampe

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