Infos zu meiner Person:

Kurzbiografie 1965 als knapp 18-jähriger, unternehmungslustiger Spund der geographischen, religiösen und mir damals noch etwas muffig erscheinenden Enge Südtirols entflohen, bin ich gerne nach München "zuagroast". Musik, Bilder und Natur waren schon immer mein Ding. So war es naheliegend, einen Beruf im graph. Gewerbe zu erlernen. Ich hätte die Möglichkeit gehabt, eine Lehrstelle als Reprofotograph anzutreten, aber die Enge der Dunkelkammer ließ mich den Beruf des Flach- bzw. Offsetdruckers wählen. Meine zeichnerischen Fähigkeiten reichten (lt. Eignungstest beim damaligen Arbeitsamt) leider nicht aus, um den Beruf des Lithographen ergreifen zu können. Nach der Weiterbildung zum Drucktechniker (1972-74) zog ich es vor, die restlichen, lückenlosen Arbeitsjahre an diversen Mehrfarb-Druckmaschinen (von der kleinen GTO bis zur großen MAN V) zu verbringen - Büroräume wären nicht mein Ding gewesen. Mittlerweile hat sich die Drucktechnik ja gravierend verändert. Dabei verkümmerten leider einige meiner Talente, die in der alten Heimat von meinen Eltern via InternAt (nicht zu verwechseln mit InternEt) ;o) gefördert wurden (Musik, Gesang). Mein Traum wäre es heute noch, ein guter Karikaturist zu sein - aber dafür hat mein zeichnerisches Geschick ja leider nicht gereicht ...

Seit 2011 bin ich nun Rentner und kann so die Natur genießen, die ich bereits als Kind in Südtirols Pragser-Tal ausgiebig und gerne erkundet habe. Das war eine wirklich vorzügliche Zeit in einer Idylle, die ihresgleichen sucht. Die zwar derbe, aber gradlienige Herzlichkeit der dortigen Bewohner ist und bleibt für mein Empfinden bis heute unerreicht. Die Zeit der staubigen Schotterstraßen und seltenen Autos ist (leider?) auch dort vorbei und einer mittlerweile oft zu sehenden Blechlawine gewichen, wie mir erzählt wurde. Aus einem abseits gelegenen Ort in den Bergen wurde (fast) ein Vorort einer Stadt. Die Geschäftsleute wird`s freuen - mich weniger. Aber dieses ganz persönliche Museum mit all seinen Hauptdarstellern darf ich ja weiterhin in meinem Kopf herumtragen. Ich werde es garantiert nicht löschen und hüten wie einen Schatz. ;o)

Der Schwerpunkt meiner aktuellen Ausflüge ist der nahe Nymphenburger Park, der mit seinen vielen Bäumen und Tieren wesentlich zu meiner Entspannung beiträgt und auf diese Art sehr wichtig für meine seelisches und körperliches Gleichgewicht ist. Ich weiß hier in der Nähe keinen Ort, an dem man die Hektik der Stadt besser kurieren könnte. Ein paar Schritte nur, und man ist in einer anderen, von Ruhe geprägten Welt. Deshalb drehen sich meine Aufnahmen in erster Linie um diese einzigarte Oase (grüne Lunge) mitten in der Stadt. In München findet man deren gottlob noch viele. Möge München so grün bleiben, wie es ist - leider frisst sich der Beton auch hier langsam, aber stetig in diese "Reservate".

Dieses Portfolio werde ich sehr bald neu gestalten. Da der Umfang meiner Bilddateien recht groß ist, kann sich das Auswählen und Bearbeiten ein paar Monate hinziehen.

Meine Neugier trieb mich in die Ferne, in der ich mich seit vielen Jahren wohlfühlen kann und darf. Danke Prags, danke München ! ;o)

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