Warum träumen wir?

Und manch einer träumt wahr

Immer wieder scheint es auch das Phänomen der Wahrträume zugeben – also das Vorwegträumen realer Ereignisse, die in der Zukunft tatsächlich eintreffen. Das führt dann zu Dejavú-Erlebnissen, bei denen man denkt, eine Situation schon mal erlebt zu haben. Diese Art von Träumen wird vor allem in der Parapsychologie näher erforscht.
Wir können unsere Träume auch selbst beeinflussen. So können Sie z.B. einen Verfolgungstraum, den Sie immer und immer wieder haben, versuchen bewusst zu verändern, indem Sie sich vor dem Einschlafen vornehmen, im Traum auf der Flucht einfach stehen zu bleiben und den Verfolger anzusprechen. Sie stellen sich dazu Ihren Traum vor Ihrem geistigen Auge vor und auch die veränderte Handlung. Es bedarf ein bisschen der Übung, aber so können Sie quälende Träume beenden. Sie können dieses Phänomen auch so nutzen, dass Sie, wenn Sie z.B. neue Ideen finden müssen, sich am Abend fest vornehmen, etwas zu der jeweiligen Aufgabenstellung zu träumen. Notieren Sie sich dann beim Aufwachen sofort alles, an das Sie sich erinnern können, auch wenn es scheinbar zunächst nichts mit Ihrer Ideensuche zu tun hat. Oft sehen wir die Verbindung erst, wenn wir Abstand gewonnen haben. Von dem Chemiker Friedrich A. Kekulé wird z.B. behauptet, dass er verzweifelt auf der Suche nach der Formel für Benzol war, als er eines Nachts von einer Schlange träumte. Zunächst konnte er damit nichts anfangen, fand aber dann durch das Bild der Schlange die Ringformel für das Benzol.

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Jene die sich die Mühe machen zusätzlich noch eine Anmerkung unter dieses Bild zu schreiben, meinen aller herzlichsten Dank!

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