Altarraum

HDR aus 6 Aufnahmen.

Der Hochaltar von 1628 wird im Entwurf dem Baumeister des Doms Santino Solari zugeschrieben. Er hat einen freistehenden Marmoraufbau. Das Altarbild zeigt die Auferstehung Christi, gemalt von Mascagni. Über dem Altarbild befinden sich Statuen der Kirchenpatrone dem Heiligen Rupert und Virgil, sowie Allegorien auf Religio und Caritas. Diese Figuren werden den Meistern Pernegger d. J. und Waldburger zugeschrieben. Zwischen den Figuren befindet sich die lateinische Inschrift „Notas mihi fecisti vias vitae“ (Du hast mir die Wege des Lebens gewiesen) aus Psalm 16, 11. Auf dem Giebel des Hauptaltares finden sich drei Engel. Jener auf der Giebelspitze trägt ein vergoldetes Kreuz. Links und rechts des Hauptaltars befinden sich die Epitaphen der Erzbischöfe Markus Sittikus († 1619) und Paris Lodron († 1653). Wie alle Marmorepitaphen der Erzbischöfe im Dom sind sie zweigeschoßig, umrahmt von trauernden Putten und von Todessymbolen. Im Mittelteil befindet sich ein Medaillon, mit einem auf Kupfer gemalten Portrait des Erzbischofs. Im Giebel des Epitaphs ist eine Wappenkartusche angebracht. An Wänden und Decke befinden sich im Chor und über dem

Canon EOS 5D Mark II, 12.0 mm, 11.3, 0.5, 100