Josef von Schemerlbrücke

Brü­cke über ein Wehr, das als Schutz vor Hoch­was­ser dient. Na­mens­ge­ber der Brü­cke ist Josef Sche­merl Rit­ter von Ley­ten­bach, k. k. Hof­rat und Hof­bau­rats­di­rek­tor, der 1810 das erste (nicht ver­wirk­lichte) Pro­jekt einer Do­nau­re­gu­lie­rung aus­ar­bei­tete.

Die Brü­cke über­spannt neben einem 40 Meter brei­ten Was­ser­durch­lass auch einen 9 Meter brei­ten Trep­pel­weg. Die Brü­cke ist für die Wehr­an­lage aus sta­ti­schen Grün­den wich­tig (Brü­cken­wehr). Kon­struk­tiv ist die An­lage eine dop­pelte Fach­werk­brü­cke mit drei Haupt­wän­den.

Die bei­den strom­auf­wärts bli­cken­den Lö­wen, die auf den Mau­er­pfei­lern die­ser Sperr­brü­cke ste­hen, stam­men von dem Bild­hauer Ru­dolf Weyr (1847-1914).

http://de.wikipedia.org/wiki/Nussdorfer_Wehr-_und_Schleusenanlage

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