Ajuí

Beschreibung

Ajuí ist ein kleines abgelegenes Fischerdorf an der schroffen Westküste Fuerteventuras. Es hat 106 Einwohner.
Unweit des Ortes ging Anfang des 15. Jahrhunderts der Normanne Jean de Béthencourt an Land, um die Insel für die spanische Krone zu erobern.
Puerto de la Peña, ein heutiger Ortsteil von Ajuí war lange Zeit der Hafen der früheren Inselhauptstadt Betancuria. Auf Grund blutiger Piratenangriffe, trägt der schwarze Strand den Beinamen Playa de los Muertos – „Strand der Toten“.
Etwa zwei Kilometer von Ajuí entfernt, liegt die Caleta Negra, die „Schwarze Bucht“. Bis zu 600 Meter weit ragen die dunklen Höhlen in den Fels hinein. Oberhalb der Höhlen hat man Blick auf einen Kalkbrennofen, der nicht nur Piraten ein gutes Versteck bot, sondern als Kalklager benutzt wurde.
Der Kalkstein der Umgebung von Ajuí galt als besonders rein und wurde bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von hier aus verschifft. (Quelle: Wikipedia)
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