Taunus ....

Ford Taunus war der Name einer Reihe von Mittelklasse-Automobilen der deutschen Ford-Werke AG, Köln.

Mit dem Namen „Taunus“ wurden nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1967 alle deutschen Ford-Pkw-Modelle bezeichnet. „Taunus“ war bis 1967 ein Markenname und zugleich ein Synonym für Ford Deutschland. Als Logo wurde ein dem Kölner Wappen ähnliches Emblem verwendet. Von 1970 bis 1982 tauchte der Name nochmals für den Mittelklasse-Ford auf.

Die Pkw hatten Bezeichnungen wie 12M, 17M etc, wurden aber unter der Marke „Taunus“ verkauft. Das „M“ in der Bezeichnung bedeutete „Meisterstück“. Auch ein kleiner Lieferwagen wurde als „Taunus Transit“ angeboten. 1967, mit dem Erscheinen der P7-Modelle, verschwand der Name Taunus jedoch und die Fahrzeuge hießen jetzt nur noch Ford 12M, 15M, 17M, 20M und 26M. 1970 wurde der Name „Taunus“ reaktiviert und bis 1982 für den Ford Taunus TC verwendet.

Bereits 1949, ein Jahr nach Beginn der Nachkriegs-Pkw-Produktion im Werk Köln, begann die Planung für das neue Pontonmodell unter dem Codenamen "Projekt 1". Wieder kamen die Ideen für den neuen Wagen von Ford USA. der Vorschlag war nach dem Vorbild des Studebaker entworfen worden und die Kölner Konstruktionsabteilung passte ihn an deutsche Verhältnisse an. Statt des Propellers am Studebaker wurde die für diesen Wagen typische kleine Weltkugel anstelle einer Kühlerfigur gewählt. Weil man in Köln keine Erfahrung mit der Konstruktion selbsttragender Karosserien hatte, bemühte man sich um eine Kooperation mit anderen deutschen Automobilherstellern. Letztlich erhielten die Kölner Unterstützung von Ford France. Vom Weltkugeltaunus entstanden 247.174 12M und 127.942 15M.

Quelle : Wikipedia http://de.wikipedia.org