Sohnemann wollte endlich mal wieder die Sonne sehen, die sich immer noch hinter dem Berg versteckt und überredete mich zu einer Bergtour auf unseren Hausberg. Harmlos dachten wir von unten betrachtet... Jedoch der Schnee entpuppte sich je weiter man nach oben stieg als Eis, die Hänge wurden zusehens steiler und auch die Vegetation, an der man sich hochziehen konnte, wurde immer dürftiger. An manchen Stellen dachte ich, keinen Schritt weiter, aber zurück schien auch völlig unmöglich. Kurz unterhalb der Spitze kamen Schneewolken auf uns zu, es stürmte eisig. Ich fluchte und bereute. Trotzdem machte ich noch ein paar Aufnahme, die allerdings nicht so toll wurden (hier ein Freihandpano aus 3 Bildern). Quer gingen wir dann zu einem "Wäldchen" und der Abstieg wurde dann doch noch ganz lustig - wir rutschten nämlich einfach in kleinen Etappen auf dem Hosenboden nach unten. Fazit der Tour: jetzt werden erstmal anständige Spikes gekauft und vielleicht noch ein Eispickel, denn auf die Spitze will ich doch noch mal.